Silikon in der Arktis: Detox für dein Haar und die Umwelt

Eisbären lieben silikonfreies Shampoo: Detox für Dich & die Umwelt

Trägst du gerne Make-up ins Bett?

Würdest du deine schimmlige Wohnzimmerwand einfach mit weißer Farbe überstreichen und dich anschließend entspannt auf dem Sofa einkuscheln?

Wir tippen auf „nein“. 🤓

Aber was hat das mit deinem Shampoo zu tun? Silikone in der Haarpflege wirken ähnlich wie die weiße Farbe auf der Schimmelwand: Sie überdecken Schäden, anstatt sie zu beheben.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Warum Silikone in der Haarpflege problematisch sein können,
  • auf welche Silikone du besonders achten solltest und
  • warum ein Chemikalien-Detox deinem Haar guttun könnte.

Dies ist der Auftakt einer neuen Serie, in der wir die Liste synthetischer Inhaltsstoffe genauer unter die Lupe nehmen, um zu zeigen, warum sie für uns und unsere Umwelt problematisch sein können – und warum wir uns bewusst dazu entschieden haben, auf sie zu verzichten. 🎉

Silikone – die unsichtbare Maske für dein Haar

Die Verwendung von silikonhaltigem Shampoo ist wie das Schlafen mit Make-up – nicht nur einmal nach einem Serienmarathon auf dem Sofa oder beim ersten romantischen Sleepover, sondern jede Nacht. Anfangs scheint alles in Ordnung: Die Haut wirkt glatt, die Wimpern bleiben lang. Doch mit der Zeit verstopfen die Poren, die Haut wird überfordert, Unreinheiten entstehen, und Pflegestoffe können nicht mehr eindringen. Der natürliche Glow geht verloren, und wir greifen immer häufiger zu Make-up, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Ähnlich verhalten sich Silikone in Shampoos: Sie legen sich wie ein unsichtbarer Plastikmantel um dein Haar. Diese Schicht sorgt für einen künstlichen Glanz und ein glattes Gefühl, „schließt“ die Haarsträhnen jedoch ein. So wird verhindert, dass wichtige Nährstoffe und Feuchtigkeit das Haar erreichen und es wirklich nähren, regenerieren und stärken. Was bleibt, ist eine vorübergehende Maske, die kurzfristig beeindruckt, langfristig jedoch Schäden verursacht und das Haar schwächt.

Silikone in der Arktis gefunden

Umweltbelastung: Silikone in der Arktis

Silikone gelangen über Abwasser, Abgase und feste Abfälle in die Umwelt und wurden sogar in der Arktis nachgewiesen. Dort stehen unsere Freunde, die Eisbären, nicht nur dem Klimawandel gegenüber, sondern auch den Überresten unserer Haarpflegeprodukte.

Eisbären haben schon genug Probleme – da brauchen sie nicht auch noch unsere Shampooreste.

Besonders kritisch sind die chemischen Bausteine der Silikone, die Siloxane. Diese Stoffe reichern sich in Wasserorganismen an, schädigen deren Gesundheit und Fortpflanzung und breiten sich in der Nahrungskette aus. Studien zeigen, dass Siloxane bei Wasserorganismen Wachstumshemmungen, Verhaltensänderungen und eine erhöhte Sterblichkeit hervorrufen können.

Und wenn Wasserorganismen für dich zu abstrakt klingen, stell dir süße Kaulquappen vor, die sich durch die Chemie im Wasser total daneben benehmen und in ihrer Krabbelgruppe nicht mehr mitspielen dürfen. 💔

Gesundheitsrisiken für den Menschen

Vielleicht sind wir schon so abgestumpft vom Doomscrollen, dass uns das Schicksal von Kaulquappen nicht mehr so berührt. 🫣

Aber auch für uns selbst gibt es schlechte Neuigkeiten. 

Die größten Gesundheitsrisiken gehen von einer speziellen Gruppe der Silikone aus: den zyklischen Siloxanen. Diese findest du im europäischen Raum vor allem in Produkten wie Seren, Hitzeschutzsprays, Leave-In-Conditionern und Haarsprays. Für auswaschbare Produkte wie Shampoos wurden sie aufgrund ihrer toxischen Auswirkungen auf die Umwelt bereits stark reguliert.

Ein kleiner Tipp: Mit Loona’s Haarseife kannst du auf viele dieser Produkte verzichten. Dank ihrer einzigartigen Kombination aus Entgiftung und gleichzeitiger Überfettung ist sie Shampoo, Conditioner und Stylingprodukt in einem. Dein Haar wird gepflegt, geschützt und gleichzeitig von unnötigen Chemikalien befreit – alles in einem Schritt.

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Silikone können Erschöpfung verursachen

Unfruchtbarkeit, Brainfog & Erschöpfung: Zyklische Siloxane

Zyklische Siloxane wie D4, D5 und D6 (eine Liste, unter welchen Bezeichnungen du diese auf Verpackungen findest, folgt weiter unten) können sich nach Aufnahme in den menschlichen Körper in Organen wie der Leber und Milz anreichern. Dies kann eine Reihe gesundheitlicher Probleme verursachen, die sich auch im Alltag unangenehm bemerkbar machen.

Diese Stoffe können den Hormonhaushalt stören, indem sie beispielsweise Östrogen nachahmen. Dadurch können Symptome wie unerklärliche Müdigkeit, Gewichtszunahme, Akne, verstärktes PMS oder Stimmungsschwankungen auftreten – häufig ohne einen sofort erkennbaren Zusammenhang. Zudem gibt es Hinweise auf negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit bei Männern und Frauen.

Auch die Leber, das zentrale Entgiftungsorgan, wird durch zyklische Siloxane belastet. Dies kann die natürliche Entgiftung des Körpers erschweren und Symptome wie ständige Erschöpfung, Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen oder ein geschwächtes Immunsystem hervorrufen.

Das Immunsystem selbst wird ebenfalls beeinträchtigt. Betroffene können anfälliger für Infektionen, Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden. Wunden heilen langsamer, und das Risiko für chronische Entzündungen steigt. Langfristig fördern zyklische Siloxane oxidativen Stress, der nicht nur zu vorzeitiger Hautalterung – wie Faltenbildung oder einem fahlen Teint – führen kann, sondern auch das Gefühl hinterlässt, nie vollständig erholt zu sein.

Bei fortgesetzter Exposition können schließlich auch neurologische Symptome wie Brainfog, Konzentrationsprobleme oder anhaltende Müdigkeit auftreten. Diese systemische Belastung zeigt, dass zyklische Siloxane trotz ihrer weit verbreiteten Verwendung nicht unterschätzt werden sollten.

Sind Silikone schlecht fürs Haar?

Lineare Silikone wie Dimethicone oder Amodimethicone sind in der Kosmetikbranche weit verbreitet und gelten allgemein als weniger problematisch als zyklische Siloxane. Du findest sie in den meisten herkömmlichen Shampoos und Conditionern. Doch auch diese Silikone haben Nachteile, die langfristig sowohl dein Haar als auch die Umwelt belasten können.

Sie bilden einen unsichtbaren Film auf der Haaroberfläche, der das Haar glättet, ihm Glanz verleiht und Frizz reduziert. Doch dieser Effekt ist rein kosmetisch – echte Haarprobleme wie Trockenheit, Spliss oder Haarbruch werden nicht behoben, sondern lediglich kaschiert. Der Silikonfilm verhindert außerdem, dass Feuchtigkeit und Nährstoffe in das Haar eindringen können. Das bedeutet: Während dein Haar von außen gesund aussieht, kann es im Inneren weiter austrocknen und geschwächt werden. Silikone sind nicht vollständig okklusiv. Das bedeutet, dass immer ein gewisser Anteil von Feuchtigkeit und Wirkstoffen in das Haar eindringen kann – zumindest zu Beginn. Doch mit der Zeit, insbesondere bei häufigem Gebrauch von silikonhaltigen Produkten, verstärkt sich der Build-up-Effekt.

→ Auch wenn lineare Silikone weniger flüchtig sind als zyklische Siloxane, sind sie dennoch nicht biologisch abbaubar. Warum also ein Produkt verwenden, das der Umwelt schadet, wenn es nachhaltige Alternativen gibt? Loona’s Haarseife ist vollständig biologisch abbaubar und bietet dir eine sanfte Haarpflege – ganz ohne schädliche Rückstände.

Loona's Haarseife gegen Umweltverschmutzung

Fettige Haare trotz häufigem Waschen: Der Build-up-Effekt

Ein bekanntes Problem bei linearen Silikonen ist der sogenannte Build-up-Effekt. Besonders wasserunlösliche Varianten wie Dimethicone können sich mit jeder Haarwäsche auf der Haaroberfläche ablagern. Diese sich aufbauenden Schichten beschweren das Haar zunehmend, machen es schwer und lassen es mit der Zeit stumpf und leblos erscheinen.

Betroffene berichten häufig, dass ihre Haare nach einiger Zeit trotz regelmäßiger Pflege fettig, platt oder schwierig zu handhaben werden – ein typisches Anzeichen für Silikon-Build-up. Das Haar wirkt dabei überpflegt, ohne wirklich genährt zu sein, da die Silikonschicht Feuchtigkeit und Nährstoffe blockiert.

Um dem entgegenzuwirken, greifen viele zu aggressiven Klärungsshampoos, die darauf ausgelegt sind, Silikonreste gründlich zu entfernen. Allerdings können solche Produkte die Kopfhaut und Haarstruktur stark belasten und sogar zu weiteren Schäden führen, wie Trockenheit oder Irritationen.

Vielleicht fragst du dich, warum dein Haar unter dem Silikonmantel überhaupt so kaputt sein kann, wenn es doch geschützt werden soll. Hier spielen verschiedene innere und äußere Faktoren eine Rolle, die deinem Haar langfristig schaden können.

Warum entstehen Schäden unterm Silikonmantel?

Von innen:

  1. Proteinverlust & Nährstoffmangel:
    • Chemische Behandlungen und UV-Strahlen greifen die Keratinstruktur deines Haares an und schwächen sie.
    • Hormonelle Veränderungen oder eine unausgewogene Ernährung können die Haarwurzeln schwächen.
    • Chronischer Stress kann trotz guter Ernährung dazu führen, dass deinem Haar nicht genügend Nährstoffe zur Verfügung stehen.
  2. Feuchtigkeitsverlust:
    • Hitze, Stress und aggressive Shampoos entziehen dem Haar Feuchtigkeit, wodurch es spröde und brüchig wird.
  3. Gesundheitliche Faktoren:
    • Krankheiten, Medikamente oder hormonelle Schwankungen können das Haarwachstum und die Haarstruktur beeinträchtigen.

Von außen:

Silikone können zwar kurzfristig Schutz vor einigen äußeren Einflüssen bieten, indem sie eine Barriere auf dem Haar schaffen, doch diese Barriere verhindert gleichzeitig, dass dein Haar die Pflege erhält, die es wirklich benötigt. Langfristig trocknen Haare immer mehr aus, da der Schutz nur sehr oberflächlich wirkt.

  1. Mechanische Belastung:
    • Reibung: Raue Kissenbezüge, Schals oder Mützen können die äußere Schutzschicht deines Haares aufrauen.
    • Stramme Frisuren: Der aktuelle "Sleek Ponytail"-Trend oder straffe Zöpfe üben dauerhaften Druck auf die Haarwurzeln aus und können zu Haarbruch oder sogar Haarausfall führen.
  2. Hitzestyling & Chemische Behandlungen:
    • Glätteisen, Föhne und Lockenstäbe beschädigen durch extreme Temperaturen die Haarstruktur.
    • Färben, Bleichen und Dauerwellen machen das Haar porös und anfälliger für Schäden.
  3. Umwelteinflüsse:
    • UV-Strahlung, Wind, Chlor und Salzwasser greifen die Schuppenschicht an und entziehen dem Haar Feuchtigkeit.
  4. Falsche Pflegeprodukte:
    • Aggressive Tenside in Shampoos entfernen zu viel Fett von Haar und Kopfhaut, wodurch das Haar austrocknet und seine natürliche Schutzschicht verliert.

Loona’s Haarseife unterstützt dein Haar genau dort, wo Silikone versagen. Anstatt dein Haar mit einem künstlichen Mantel zu überziehen, reinigt sie sanft und entfernt Rückstände wie Silikon-Build-up, ohne die natürliche Balance von Haar und Kopfhaut zu stören.

Durch hochwertige, pflanzliche Öle und rückfettende Eigenschaften versorgt unsere Seife dein Haar mit Feuchtigkeit und Nährstoffen, die tief in die Haarstruktur eindringen können. So wird dein Haar nicht nur oberflächlich geschützt, sondern von innen gestärkt und gepflegt – für langfristige Gesundheit, Glanz und Widerstandsfähigkeit.

Faktoren für Chemikalienempfindlichkeit

Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht alle Menschen gleich auf Silikone und andere chemische Inhaltsstoffe reagieren. Während einige keinerlei negative Auswirkungen bemerken und problemlos silikonhaltige Produkte verwenden können, sind andere deutlich sensibler. Folgende Faktoren können eine entscheidende Rolle spielen:

  • Chronischer Stress oder ein überlastetes Nervensystem
  • Autoimmunerkrankungen
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Alkohol-, Nikotin- oder Drogenkonsum
  • Hochsensibilität oder Neurodivergenz
  • Schlechte Schlafqualität
  • Ungesunde Ernährung, z. B. Proteinmangel
  • Haarstruktur, insbesondere bei Menschen mit Locken oder sehr feinem Haar, die oft empfindlicher reagieren

Silikone erkennen - die Liste

Silikone verstecken sich gern – aber wir kennen ihre Spielchen. Du erkennst sie typischerweise an den Endungen -cone, -xane, -conol oder -siloxane. Hier sind die häufigsten Beispiele, aufgeteilt nach ihrer Struktur:

Lineare Silikone (Dimethicone & Co.):

Diese Silikone werden häufig in Shampoos und Conditionern benutzt:

  • Dimethicone
  • Cetearyl Methicone
  • Amodimethicone
  • Dimethicone Copolyol

Zyklische Siloxane (D4, D5, D6):

Zyklische Silikone kommen vor allem in Stylingprodukten wie Hitzeschutzsprays, Haarseren oder Leave-in-Conditionern vor:

  • Cyclopentasiloxane (D5)
  • Cyclotetrasiloxane (D4)
  • Cyclohexasiloxane (D6)

Die zyklischen Siloxane sind wegen ihrer Umweltauswirkungen stark umstritten. Sie gelten als persistent, bioakkumulativ und potenziell toxisch. In der EU dürfen D4 und D5 in auswaschbaren Produkten wie Shampoos nur noch in sehr geringen Konzentrationen (unter 0,1 %) eingesetzt werden.

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Wie Loona's Haarseife als Detox-Shampoo wirkt

Herkömmliche Produkte arbeiten oft gegen dein Haar. Loona's Haarseife hingegen arbeitet mit deinem Haar. Der Schlüssel liegt in unserer einzigartigen Kombination aus natürlichen Inhaltsstoffen, die reinigen, entgiften und regenerieren. Dabei geht es nicht nur darum, „falsche“ Inhaltsstoffe wegzulassen, sondern auch die „richtigen“ gezielt und in optimaler Kombination einzusetzen.

Silikon Build-Up wird sanft entfernt und deine Haare werden mit hochwertigen Ölen gepflegt, die weder beschweren noch blockieren. So wird unsere Haarseife zur idealen Lösung für Tiefenreinigung und Detox.

Haarpflege als Ökosystem

Betrachte deine Haare und deine Kopfhaut als ein empfindliches Ökosystem. Es braucht keine massiven Eingriffe, sondern die richtigen Bedingungen, um sich selbst zu regulieren. Ähnlich wie in der Permakultur: Man entfernt Störfaktoren, fügt Mulch als Schutzschicht hinzu und unterstützt das Ökosystem dabei, sich selbst zu regenerieren. Plötzlich entsteht ein fruchtbarer Garten, der neue Kolonien von Bienen und Regenwürmern anzieht und ganze Familien ernähren kann.

So erholt sich auch dein Haar – und zieht Kolonien von Komplimenten an – wenn man es unterstützt, statt es zu überfordern. Permakultur zeigt uns, dass gezielte Maßnahmen wie Bodenanreicherung und die Förderung von Mikroorganismen ein System wieder ins Gleichgewicht bringen können – genau wie deine Kopfhaut.

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